Pressestimmen
„Die chorischen Partien besetzt Paul Hillier drei- bis vierfach, und er formt einen sehr warmen, geschmeidigen und doch tranparenten Gesamtklang. Auch die Instrumentalbegleitung – prächtig in der Weinachtshistorie, dezent in den Sieben Worten, von ergreifender Intimität in den Rezitativen der Aufstehungshistorie – überzeugt durch ihre erlesene Klangkultur, und sowohl in den Solo- als auch in den Tutti-Abschnitten besticht Hilliers und seiner Musiker Sinn für eine sehr klare, aber nicht sezierende Phrasierung…“ Musik & Kirche, Mai 2010
„Bei Heinrich Schütz ist, 100 Jahre vor Bach, die Musik noch sklavisch dem Wort ergeben. Dass jedoch der in Thüringen Geborene zu den unbestrittenen Meistern der barocken Komponisten zählt, hört man auch seiner „Weihnachtshistorie“ an, die jetzt (im Double mit der Auferstehungshistorie) in einer Aufnahme mit der dänischen „Ars Nova Copenhagen“ mustergültig eingespielt vorliegt. Schütz schlägt, bei aller Schlichtheit der Form, aus jedem Wort musikalisch kostbare Funken.“ Aachener Zeitung, 9. März 2010