Juliane Laake studierte Viola da Gamba an der Hochschule für Künste Bremen sowie am Königlichen Konservatorium von Den Haag. Etliche Meisterkurse bei internationalen Kapazitäten vervollständigten ihre Ausbildung. Die Stipendiatin des Deutschen Musikrates und Preisträgerin des Internationalen Telemannwettbewerbs Magdeburg hat sich inzwischen beim Leipziger Bachfest und zahlreichen anderen renommierten Festivals für Alte Musik empfohlen: Sie konzertierte unter anderem in Utrecht, Kopenhagen, Stockholm, Zürich, Tel Aviv und Sydney, arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie der Lautten Compagney, Weser-Renaissance, dem Ensemble Polyharmonique und der Akademie für Alte Musik Berlin sowie mit renommierten Solisten wie Hille Perl und Dorothee Mields und mit so hervorragenden Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann und Pablo Heras-Casado zusammen. Juliane Laakes umfangreiche Diskographie zeugt von diesen Kooperationen.
In ihren persönlichen Konzertprogrammen und CD-Produktionen widmet sich Juliane Laake in Begleitung ihres Ensembles Art d’Echo mit Hingabe der Gambenliteratur in all ihren Facetten, vornehmlich der seltener zu hörenden. Zahlreiche von der Presse hochgelobte Weltersteinspielungen belegen ihre anspruchsvolle Forschungsarbeit sowie ihr höchst virtuoses anrührendes Gambenspiel.
Ihre CDs wurden mehrfach für den Preis der deutschen Schallplattenkritik, den International Classical Music Award (ICMA) sowie für den OPUS Klassik nominiert.
Das Ensemble Art d’Echo wurde im Jahr 2010 von der Gambistin Juliane Laake gegründet. Seither setzt sie mit diesem Ensemble in wechselnden Besetzungen ihre eigenen musikalischen Projekte um. Die dafür jeweils ausgewählten Musikerinnen und Musiker, allesamt ausgesprochene Spezialisten ihres Metiers, bereichern mit ihrer großen musikalischen Inspiration und profunden aufführungspraktischen Kenntnissen die Arbeit der Gambistin. Im Zentrum steht dabei die so vielfältige Literatur für die Viola da Gamba, die durch ambitionierte Programmkonstellationen in Szene gesetzt wird. Zahlreiche CD-Aufnahmen, Rundfunkmitschnitte und Konzert- bzw. Festivalauftritte sowie viele Preis-Nominierungen dokumentieren die erfolgreiche Arbeit des Ensembles.